Meine Pferde

Meine Pferde

Wie bei Hunden, die der Mensch – je nach Anforderung – bereits sehr spezialisiert gezüchtet hat, gibt es auch bei Pferden verschiedene Rassen, die für unterschiedliche Aufgaben mehr oder eben auch weniger gut geeignet sind.
Natürlich kann man prinzipiell jedes Pferd fahren. Aber es gibt bestimmte Pferdetypen, die gefühlt als Fahrpferd bereits zur Welt kommen. Sie wurden in der Vergangenheit vorwiegend zum Fahren oder Ziehen von Lasten eingesetzt und ihre Zucht diente diesem Ziel.
Für diese Pferde, pardon Ponys, habe ich mich entschieden – einmal in der Ausführung „mittelgroß“ und einmal im Miniatur-Format. Ich halte und fahre Tinker- und Shetland-Ponys … und liebe diese beiden Pferde-Charaktere, die ich Ihnen hier in einem kleinen Rasseportrait vorstellen möchte.

Tinker-Pony

Foto: Klaus Düwel

Das Gold der Zigeuner klimpert und funkelt nicht.
Es glänzt in der Sonne und wiehert in der Dunkelheit.

(Redensart der Gladdah Zigeuner von Galway/Irland)

Das Tinker-Pony stammt aus Irland. Es war – und ist zum Teil bis heute – das Pferd der fahrenden Leute, der Traveller, verarmter Bauern oder Zigeuner, die sich seinerzeit als Akrobat oder Kesselflicker ihr Geld verdienten. Der in Deutschland gebräuchliche Name „Tinker“ ahmt das Geräusch eines auf Metall klingenden Hammers nach. In Irland ein negativ behafteter Begriff, wird der Tinker dort als „Irish Cob“ oder „Coloured Cob“ (Schecke) oder „Coloured Cob of Gypsy Type“ (Zigeuner-Schecke) bezeichnet.
Das vordringliche Zuchtziel der Traveller war ein kräftiges Zugpferd, das den Planwagen mit der gesamten Habe sowie Frau und Kind ruhig und zuverlässig zog. An lockerer Leine geführt, mit dem Kutscher nebenher laufend oder schräg auf der Deichsel sitzend, arbeiteten diese Pferde sehr selbständig.
Da die Traveller kaum Geld hatten, kauften sie Pferde, die sonst niemand haben wollte. Dazu gehörten vor allem die Schecken. Früher wollte der „normale Bürger“ in England und Irland nichts mit gescheckten Pferden zu tun haben. Sie wurden den Zigeunern zugeschrieben. „It’s a gipsy“, sagten die Leute und nahmen Abstand von einem gescheckten Pferd. Schecken waren daher billig und hatten für die Traveller einen weiteren entscheidenden Vorteil: durch ihre, bei jedem Pferd einzigartige Scheckung, waren sie sozusagen „diebstahlgeschützt“.
Der Tinker ist im eigentlichen Sinn keine Rasse, sondern ein Pferde-Typ. So variiert auch seine Größe. Sie liegt zumeist zwischen 1,30 bis 1,60 Meter Stockmaß. Typisches Rassemerkmal sind der üppige Behang an den Beinen, die sogenannten „feathers“, zu Deutsch „Federn“ sowie das ebenfalls zumeist dichte Langhaar von Mähne und Schweif. Gezüchtet für den schweren Zug vor dem Wagen ist der Tinker ein eher gemütliches Pferd, mit wenig raumgreifenden Gängen. Was ihn so typisch macht, ist sein Interieur, sein einzigartiger Charakter. Geprägt durch das über Jahrhunderte enge Zusammenleben mit Menschen ist der Tinker ausgesprochen freundlich, anhänglich und menschenbezogen, gleichzeitig aber kennt er „seinen Job“ vor der Kutsche und erledigt diesen souverän und besonnen auf die einem Tinker eigene selbständige Art. Der Tinker ist für mich DAS Fahrpferd schlechthin.

Shetland-Pony

Foto: Klaus Düwel

Mauseohren, dicker Schopf,
nichts als Unfug meist im Kopf.
Barockes Bäuchlein, trotzdem schick,
wehe hier sagt einer „dick“.
Eigenwillig, frech und schlau,
wissen sie es ganz genau.
Mit großen Augen, treuem Blick,
schleicht man sich mit viel Geschick,
innen groß, nur außen klein,
schnell in alle Herzen ein.

(Unbekannt – aber mein Lieblings-Pony-Gedicht)

Das Shetland-Pony ist die älteste Pferderasse Großbritanniens. Es stammt – wie der Name schon sagt – von den britischen Shetland-Inseln, einer Inselgruppe, die noch 200 Kilometer nördlich von Schottland liegt. Das raue Klima der Inseln und die karge Vegetation prägten das Erscheinungsbild der Ponys. Viele Jahrhunderte lebten die Shetlandponys ausschließlich draußen in der Wildnis. Sie ernährten sich von Flechten, Moos, Seetang und dem spärlichen Gras. Aufgrund dieser Bedingungen kam es zu einem interessanten Phänomen: einem natürlichen Zwergenwuchs.

Trotz ihrer geringen Größe – das Stockmaß laut Rassestandard liegt zwischen 0,80 und 1,07 m – sind Shetlandponys im Verhältnis zu ihrer Körpergröße die stärksten Pferde der Welt. Diese Stärke in Verbindung mit Zugfestigkeit, die sei bei Arbeitsdiensten für die Bauern der Shetlandinseln über Jahrhunderte bewiesen hatten, sorgten für ein ganz dunkles Kapitel in der Geschichte der Ponys. Sie wurden um 1850 von den Shetlandinseln nach Schottland und England importiert, um die Kohlewagen in den Bergwerken zu ziehen. Aufgrund ihrer geringen Größe und ungeheuren Kraft waren sie dafür gut geeignet. Manche dieser Bergwerkponys wurden unter Tage geboren und starben auch dort. Sie sahen buchstäblich nie das Tageslicht und viele von ihnen waren infolgedessen auch blind. Sie lebten in kleinen Ställen unter der Erde. Als „Bergarbeiter“ wurden die Shetlandponys damals auch nach Amerika exportiert. In den kohlereichen Gegenden von Mittel- und West-Amerika ist bis heute noch das sogenannte „Draft-Pony“ = Zugpony aus den früheren Kohleminen als Rasse verbreitet. Dieses sprichwörtlich schwarze Kapitel in der Geschichte der Shetlandponys endete Mitte des 19. Jahrhunderts als die Mechanisierung einsetzte und die Ponys in den Bergwerken überflüssig machte. Aber noch 1931 sollen 16.000 Ponys unter Tage gelebt haben. Der erste Export der Shetlandponys nach Deutschland und Europa fand sehr spät, erst Anfang des 20. Jahrhunderts statt.

Shetlandponys gibt es in verschiedenen Typen: Mini, Original, Partbred, Classic, American. Ich habe Mini-Shetlandponys und schätze an ihnen ihre Nervenstärke, körperliche Robustheit, Witz, Intelligenz und ihre „handliche“ Größe. Letztere ist oftmals entscheidend für das Selbstvertrauen anfänglich ängstlicher Fahr-Einsteiger. Es ist ein großer Unterschied, ob man ein „großes Pferd“ oder ein überschaubares kleines Pony aufschirrt. Auch Kinder können bei meinen Shettys die Geschirre sehr gut alleine tragen, auflegen und verschnallen.

Und hier meine Fahr- und Hippolini- Ponys im Kurzportrait:

Fin (Fahren + Hippolini)

Tinker, Wallach, geboren am 17. Juni 2009, Stockmaß 1,45 m.
Fin kam im Alter von zwei Jahren zu mir. Er ist gefahren und geritten. Fin ist freundlich, menschenbezogen, ranghoch, ruhig vor der Kutsche, aber auf Anforderung immer fleißig. Seine beste Übung ist „Stehenbleiben“ beim Aufschirren, Anspannen und der Leinenaufnahme.

Nollaig (Jungpferd in Ausbildung)

Tinker, Wallach, geboren am 15. August 2014, Stockmaß derzeit 1,52 m.
Nollaig (sprich Nolleck) kam im Oktober 2016 zu mir – direkt aus Irland. Ein Wildpferd, das weder Halfter noch Hufschmied kannte, vor Hunger ganz krumm und total verwurmt. Aus einem halb verhungerten Notfall-Tinker ist ein fröhliches, aufgewecktes Jungpferd geworden, das derzeit zum Fahrpferd im Ein- und Zweispänner ausgebildet und angeritten wird.

Sanso – mein Superpony (Fahren + Gnadenbrotpony)

Shetlandpony, Wallach, geboren ca. 1990, Stockmaß 90 cm.
Sanso kam sechsjährig zu mir. Er ist ein- und zweispännig gefahren – ein absolut sicheres Pony, nett, mit kleinen Trippelschritten wie eine Nähmaschine. Mittlerweile laut Pferde-Zahnarzt über 30 Jahre alt, hat er überwiegend „die Rente durch“ und wird nur noch bei kurzen Fahrten zur Anfänger-Schulung eingesetzt.

 

Paddy (Fahren)

Shetlandpony, Wallach, geboren ca. 2009, Stockmaß 90 cm.
Paddy kam als Tierschutzfall im Oktober 2014 zu mir. Er war mit sechs anderen Ponys im Doppel-Pferdehänger nach Rumänien unterwegs – einem ungewissen Schicksal entgegen. Er wurde eingefahren und geht sicher und brav ein- und zweispännig. Dabei hat er „die Ruhe weg“ und lässt sich von seinem gemäßigten „Shetty-Reisetempo“ auch um nichts in der Welt abbringen.

Foto: Klaus Düwel

Käpt’n (Fahren + Hippolini)

Shetlandpony, Wallach, geboren 2010, Stockmaß 95 cm.
Käpt’n kam im März 2016 zu mir, weil seine vorherige Besitzerin die Ponyhaltung aufgeben wollte. Der Kleine wurde eingefahren und geht derzeit ausschließlich einspännig, weil er bislang noch keinen „Spann-Mann“ hat, der mit dem kleinen „Fleißling“ mithalten könnte. Käpt’n ist unermüdlich und sicher vor der Kutsche.

Foto: Klaus Düwel

Hennes (Hippolini)

Shetlandpony, Wallach, geboren 2004, Stockmaß 95 cm.
Hennes kam zusammen mit Käpt’n im März 2016 zu mir, weil seine vorherige Besitzerin die Ponyhaltung aufgeben wollte. Der Kleine ging wohl früher einmal auf der Kirmes in einer Pony-Reitbahn und sollte ein- bis vierspännig gefahren sein, was sich aber als nicht korrekt herausstellte. Irgendetwas muss mit Hennes und einer Kutsche im früheren Leben schief gegangen sein. Aber jeder nach seinen Möglichkeiten entpuppte sich Hennes als gut geritten und ist heute Hippolini-Pony.

Foto: Klaus Düwel

Lenny (Fahren)

Shetlandpony, Wallach, geboren 2015, Stockmaß  U 90 cm.
Lenny kam zusammen mit Charly als Noch-Hengst 2jährig zu mir. Eigentlich wollte ich nur einen Passer zu Käpt’n zum zweispännig fahren erwerben. Und da ich meine Ponys gerne selbst ausbilde, war es wiederum ein „Jungspund“. Dieser war aber nur im Doppelpack abzugeben und so zogen die beiden Jungs zusammen bei mir ein. Lenny ist ein absolut cooles Pony. Knapp dreijährig wirkte er schon bei unserem Kinder-Pferdemusical „Little Willy“ mit. Er ging dort Zirkuslektionen, stieg rückwärts und seitwärts in einen Hänger, wälzte sich im Bälle-Bad, das andere Ponys entsetzt anstarrten und ließ sich durch Pylonen, Ringe unter Decken führen. Kurz: Lenny ist das vertrauensvollste Pony, das mir jemals begegnet ist. Ich werde diesen sehr kostbaren Schatz seines grenzenlosen Vertrauens schützen und bewahren. Lenny wurde 4jährig eingefahren und geht ein-  und zweispännig.

Foto: Klaus Düwel

Charly (Fahren)

Shetlandpony, Wallach, geboren 2015, Stockmaß  U 90 cm
Charly, der „Doppelpack“ zu Lenny war anfangs wirklich nicht mein Favorit. Dünn, verwurmt, dicker Bauch, stumpfes Fell und „Spargelbeinchen“. Aber aus diesem unscheinbaren Entlein wurde ein schöner, stolzer Schwan. Heute, nach einem Jahr, akribischer Entwurmungs-Strategie, ist Charly ein richtig hübscher Shetty-Jungmann. Mit dem Behang an seinen Beinen sieht er fast aus wie ein kleines Kaltblut. Wie sein „Kumpel“ Lenny ist auch Charly richtig locker drauf. Er lässt sich betüddeln, lief schon bei Events wie einer Shetty-Wanderung mit 150 Teilnehmern und 70 Shetty-Kollegen mit. Charly wurde 4jährige eingefahren und geht ein- und zweispännig.

Foto: Klaus Düwel

Rosie (Hippolini)

Shetlandpony, Stute, geboren 2010, Stockmaß 100 cm.
Rosie kam als Tierschutzfall zu uns: abgemagert, voller Haarlinge hatte sie in einer verwahrlosten Herde gelebt, kaum Futter, Wasser eingefroren, neben ihr über unbestimmte Zeit ein totes Pferd. Katastrophale Zustände, die sich auch auf Rosies Verhalten auswirkten. Ähnlich einem Hund mit „Zwingerkoller“ drehte sich Rosie anfangs ständig im Kreis um sich in eine Art Trance-Zustand zu versetzen. Den Versuch, sie zum Kutschpony zu erziehen, habe ich erst einmal aufgegeben. Rosie wird zu hektisch. Aber wie Hennes macht sie ihre Sache als Reit- und Tüddel-Pony für Kinder ganz prima.

Foto: Klaus Düwel

Moritz (Fahren)

Shetlandpony, Wallach, geboren 2008, Stockmaß 86 cm.
Moritz kam zu mir gelaufen, wie ein Pony manchmal eben den Lebensweg kreuzt. Er war abzugeben wegen Zeitmangels der Vor-Besitzerin, die ihn allerdings nur kurze Zeit hatte. Zuvor soll er sich zehn Jahre von Futtereimer zu Futtereimer durchgefressen haben – was man ihm noch ansieht. Scherzhaft tippen wir aufgrund seines Umfangs, seiner Liebe zu allem Leckeren und seiner Zeichnung auf eine Abstammung Shetty mütterlicherseits und Schwäbisch-Hällisches Hausschwein väterlicherseits. Als ich ihn mir anschaute, war er so schreckhaft und scheu, dass das Schließen eines Reißverschlusses bereits zum Zusammenzucken führte. Hinten um das Pony herumgehen, womöglich Rücken oder Kruppe anfassen, Hinterbeine … unmöglich. Moritz drehte sich immer mit. Er wollte den Menschen im Blick behalten. Weil er so schreckhaft war, bekam er zunächst eine Probezeit hier auf dem Hof. Es lief gerade ein Fahrkurs und ganz bewusst habe ich die Fahrschüler gebeten, Moritz immer mit rauszunehmen, beim Putzen und Aufschirren zwischen die Fahrponys zu stellen, dickes Lob und ab zurück auf den Paddock. Außerdem übten wir, dass ich Stück für Stück seitlich-rückwärts und hinten um ihn herumgehen konnte und der kleine Kerl dabei stehen blieb. Die ersten Ansätze mit der Doppellonge und beim Fahren vom Boden aus brauchte er noch seinen „Spann-Mann“, eine Führung am Kopf. Aber es klappte immer besser und beim ersten Mal Schleppe präsentierte er sich fleißig, ruhig und zugfest. Wie zugfest und abgeklärt dieser „Ex-Hektiker“ wirklich ist, bewies er bei einem Holzrücke-Kurs für Ponys auf unserem Hof. Er zog den Baumstamm „wie ein Alter“. Jetzt geht Moritz ein- und zweispännig – und hat die Probezeit natürlich bestanden. Ich bin richtig stolz auf unseren Kleinsten.

Unvergessen …

Dickmann (mein Seelenpferd)

Quartehorse-Haflinger-Mix, Wallach, geboren 1996, verstorben 2019
Dickmann kam als Jährling zu mir. Ich sah ihn in einer Anzeige in der Zeitung „Pferdemarkt“  und fuhr sofort nach Köln. Dickmann war es einfach für mich. Vom Foto verliebt, in der Realität begeistert. Ich habe Dickmann mit Hilfe einer Penquitt-Trainerin selbst angeritten. Wir haben viele Kurse, Ritte und Urlaube zusammen verbracht. Heute ist Dickmann leider nicht mehr ganz fit: Cushing, Shivering, Arthrose, die ihm schon einige Jahre zu schaffen macht, ein Lungen-Emphysem und  in 2018 auch noch einen Sehnenschaden, weil er auf der Weide mit den anderen Pferden tobte und dabei seine Kräfte überschätzte. Dickmann erhielt bei mir das Gnadenbrot und blieb so lange wie ich es vor ihm und mir verantworten konnte. Am 17. Januar 2019 habe ich ihn auf seinem letzten Weg begleitet.

Schecki

Shetlandpony, Stute, geboren 1997, verstorben 2015
Schecki kam im Alter von drei Jahren zu mir. Sie ist ein- und zweispännig gefahren. Schecki ist ein Hufrehe-Pony mit Hufbein-Rotation. Sie geht nur mit Maulkorb auf die Weide. In der Herde ist sie zurückhaltend, eher ruhig und schnell „auf der Flucht“, wenn es ihr zuviel wird. Eine sensible Seele und typisch Stute. Wenn es regnet, ist sie die Erste „unter Dach und Fach“. Menschen gegenüber ist sie sehr anhänglich und lieb. Zirkuslektionen sind ihre Spezialität. Ich bin gespannt, wie sie den Trail annimmt – vor allem die Stellen, die mit grobem Schotter die Hufstruktur verbessern sollen, aber für ein fühliges Pferd anfangs sicherlich eine Herausforderung darstellen. Der „Plan B“ ist eine „behütete“ Fütterung im bereits jetzt für die großen Pferde nicht zugänglichen „Zwergen-Land“.  Nach einem sehr guten Jahr auf dem Trail, in dem Schecki aufblühte und von ihrer Hufrehe nichts mehr zu spüren war, musste ich sie ganz, ganz schweren Herzens am 10. Dezember 2015 gehen lassen. Sie wurde in der Tierärztlichen Hochschule in Hannover nach einer m.E. nach eklatanten Fehlbehandlung mit Glucose, die eine schwere Hufrehe an allen vier Hufen zur Folge hatte, eingeschläfert.

Sie warten auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke …